ganz einfach

Wir arbeiten und in der Pause arbeiten wir nicht. Ganz einfach.

Wir arbeiten und in der Pause machen wir unbezahlte Arbeit. Häusliche Arbeit, Sorgearbeit, Arbeit an uns selbst.

Wir arbeiten und in der Pause sammeln wir Kraft, damit wir danach weiterarbeiten können.

Schneller, besser, weiter und dabei möglichst glücklich sein: GANZ EINFACH, das sind drei, die einen Umgang mit Arbeit suchen. Clownesk und todernst, mit Autoritätsfaxen, Wohlfühlgerüchen und Alltagsobjekten erzählen sie aus Arbeitswelten. ArbeitsweltEN, denn jeder Mensch hat seine eigene.

Dabei produzieren sie am Fließband Elefanten und untersuchen die Büro-Hackordnung. Sie schwitzen in Aufzügen, die ins obere Stockwerk fahren, träumen vom Faulsein, scheitern an Kreativität und Produktivität und kochen einen Kaffee nach dem anderen. Und wenn sie Glück haben, singen sie ein kleines Lied und sprechen einige (un)vernünftige Worte.

Aufstehen, schaffen gehen, Feierabend. GANZ EINFACH ist ein Stück über Leistungsdruck und niemals honorierten, geschweige denn bezahlten Stress, aber auch über die Arbeit, die es sein kann, Pausen zu machen. Clownesk, todernst, mit Autoritätsfaxen, Wohlfühlgerüchen und Alltagsobjekten erzählen drei Künstlerinnen aus Arbeitswelten.

Mitwirkende:

Konzept: Jule Lotte Bröcker, Paula Scheschonka, Ulrike Schulze, Sophie Richter

Spiel: Jule Lotte Bröcker, Paula Scheschonka, Ulrike Schulze

Dramaturgie und Regie: Lea Merten

Musikalische Betreuung und Improvisation: Iris Eckert

Clowning: Sebastian Utecht

Förderhinweis: Dieses Projekt wird ermöglicht durch die Projektförderung des Landesverbandes Freie Tanz- und Theaterschaffende Baden-Württemberg (LaFT BW) e.V. und unterstützt von der Stiftung Landesbank Baden-Württemberg

Aufführungen

Impressionen