Käfertage von Jonas Hirner

Auf irgendeiner Straße, in irgendeiner Stadt, irgendwo in Deutschland. Maxi, Quinn und Elisabeth sind obdachlos. Sie verbindet eine schwierige Vergangenheit und der Ausbruch aus verhassten Strukturen. Außerdem haben sie einen gemeinsamen Begleiter, die Drogen.
Ihre Sucht schweißt sie zusammen, doch was ist so ein Bündnis wert, im Angesicht von Hoffnungslosigkeit und einem nie zu stillenden Hunger?

Es spielen: Célie Diéval-Lozac'h, Sarah Thürigen, Julian Wenger

Regie: Helen Pavel

Fotos: Myriam Thürigen

Musik: Thomas Käßer

Über den Autor:

Jonas Hirner wurde am 14.03.2000 geboren und wuchs in Reitprechts, einem Dorf in Baden-Württemberg, auf. Nach seinem Abitur am Parler-Gymnasium in Schwäbisch Gmünd, begann er einen Bundesfreiwilligendienst im Stauferklinikum in Mutlangen. Anschließend nahm er ein Studium der Germanistik und der Philosophie an der Universität Stuttgart auf. Hirner lebt, studiert und arbeitet in Stuttgart.

Zu seinen schriftstellerischen Erfolgen zählt die Veröffentlichung des Minidramas „Miran“ in der 2022 erschienen edition kürbis der Kulturinitiative Kürbis Wies, sowie eine Einladung zu den Schreibworkshops der Kulturinitiative uniT im Rahmen des Retzhofer Dramapreises. Mit dem Stück „Käfertage“ feiert Hirner im Dreigroschentheater in Stuttgart sein Bühnendebüt als Dramatiker.

Die Inspiration für das Stück „Käfertage“ entsprang hierbei vor allem aus der Lektüre „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ und der allgemeinen Auseinandersetzung mit der Geschichte von Christiane F., sowie einem allgemeinen Interesse Hirners zum Themenkomplex Drogen.

Aufführungen

Impressionen